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Oktopoden repräsentieren für mich eine ganz bestimmte Art von Menschen. Diese besonderen Kraken-Menschen fühlen sich oft als Alien, fehl am Platze auf diesem Planeten, nirgends zugehörig, unverstanden und irgendwie „anders“. Sie besitzen eine besonders feine Wahrnehmung und eine beinahe übermenschliche Resilienz. Sie sind hochintelligent und denken mit allen Sinnen. Trotz ihrer genialen Fähigkeiten und vielen Talente blieben sie bisher oft hinter ihren Möglichkeiten zurück. Ich habe das Bild der Tiefsee-Krake als Metapher entwickelt, um meinen Klienten einerseits ihre Besonderheiten und vermeintlichen Schwierigkeiten deutlicher vor Augen zu führen und zugleich ihre Talente und Fähigkeiten leichter herausarbeiten zu können.

In diesem Beitrag frage ich dich:
Wie viel Octopus bist du?

Da ist diese innere Unruhe in ihnen. Seit der Kindheit, ehrlich gesagt. Fast hätten sie sie vergessen, doch immer wenn es ungemütlich wurde, ist dieses unruhige Gefühl wieder da und erinnert sie. Es stupst sie geradezu an und sagt:

„Beweg dich. Be-WEG-dich. Mach dich auf deinen Weg. Hör auf, die anderen dich formen zu lassen.“

Das Umfeld weiß es nicht besser. Woher auch? Doch sie selbst spüren es. Tief in sich drin. Eigentlich ist das Umfeld nur überfordert. Auch das haben diese Kraken-Menschen gesehen, gehört, gefühlt. Schon im Kindergarten, in der Schule, egal wo. Eigentlich sieht sie keiner so richtig. Keiner versteht sie im Kern. Warum eigentlich? Die Frage ist gar nicht „Warum?“. Weil die Annahme die Antwort ist. Einfach weil.

Ja, sie sind anders. Vielleicht sogar so anders wie ein Alien vom anderen Stern. Einsam und allein auf weiter Flur, auch wenn sie mitten unter Menschen sind. In dem Moment, in dem sie beginnen, sich selbst bedingungslos anzunehmen, sich selbst als die Bewertungsskala zu nehmen, statt sich im Außen zu messen, sind sie angekommen. Bei sich. In sich.
Dieser krampfhafte Versuch, anderen gefallen zu wollen, sich auf ihr Umfeld einzustellen (auch wenn es ihnen innerlich zuwider war), darf nun endlich aufhören. Sie dürfen damit aufhören. Denn darum geht es nicht.

Ein Octopus hat acht Arme und lebt unter Lebewesen mit Flossen. Eigentlich völlig daneben, könnte man meinen.

Er ist aber völlig richtig. Selbst seine Artgenossen, die Sepien und Kalmare, sehen zwar ähnlich aus, sind aber völlig anders, denn sie sind wesentlich einfacher gestrickt. Sie sind sich ihrer nicht bewusst. Ihr Leben findet auf der biologischen Entwicklungsebene des Überlebens statt. Der Oktopus dagegen kann spielen, mit anderen Wesen Kontakt aufnehmen und ist lernaffin. Man könnte sagen, er strebt nach Höherem, während die anderen dahindümpeln. Warum sollte er sich also vergleichen?

Dabei findet hier keinerlei Wertung statt, es ist lediglich eine Metapher, um zu verstehen, dass Menschen mit einem klaren inneren Ruf andere Seelenaufgaben haben als diese, die ihr Leben einfach dahin dümpeln. Sich da zu vergleichen wäre fatal. Und doch biologisch total nachvollziehbar, gehört doch die Zugehörigkeit zu den größten Sehnsüchten der Menschen. Nicht so zu den Kraken, denn sie sind Einzelgänger.

Was wäre, wenn ihre innere Weisheit ihnen den Weg zeigt?

Das ist nicht sichtbar, und dennoch gut möglich, wenn man sich für spirituelle Sichtweisen öffnet. Was es braucht, ist eine feinspürige Wahrnehmung, wie Kraken sie haben. Als Babies haben die Menschen die feinspürige Wahrnehmung ebenfalls. Doch können sie sie in unseren Kulturkreisen wirklich leb-bar machen?

Der typische Kraken-Mensch verschmilzt mit seiner Umgebung.

Die Wahrnehmungskanäle mit den empfindlichen Sinnen:

Sehen
„Ich seh nix, da ist nichts!“

Hören
„Schrei nicht so!“, „Stell dich nicht so an!“

Fühlen
„Das kratzt überhaupt nicht, zieh das jetzt an, wir wollen gehen!“

Riechen
„Der stinkt? Das sagt man nicht!“

Schmecken
„Iss‘ was auf den Tisch kommt, das ist gesund!“

… sind vorhanden. Doch schon aus kulturellen Gründen bleiben viele Menschen unterhalb ihres vollen Potentials („was sollen die anderen denken“, meinst du, du bist was Besseres?!“). Schon die Kleinen werden im frühen Alter so herangezogen. Und je mehr die Menschen heranwachsen, desto mehr gewöhnen sie sich an das, „was alle machen“. „Weil man das doch so macht“.

Wenn da der innere Ruf der Seele nicht wäre…

Diejenigen, die daran glauben, dass Seelen unendlich sind und mehrfach inkarnieren, wissen, dass sie schon öfter hier waren. Dank ihrer feinfühligen Wahrnehmung spüren sie übernommene seelische Verletzungen/Abspaltungen und karmischen Schmerz. Sie spüren ihn tief in ihren Zellen, angeblich bis zu sieben zurückliegenden Generationen. Die Seele hat einen Grund, dass sie auf dieser Erde in diesen Körper in diese Familienkonstellation inkarniert ist. Wer ihn findet, ruht in sich, empfindet tiefen inneren Frieden.

Die Kraken haben sich vor 500 Millionen Jahren in ihrer Entwicklung vom Menschen wegentwickelt. Sie waren schon lange vor den Dinosauriern auf diesem Planeten. Wie viel kollektive Erfahrung bringen die Kraken dadurch mit? Welch eine Weisheit tragen sie in sich?
Es ist Zeit, die hierarchischen, darwinistischen Gedanken ziehen zu lassen und anzuerkennen, dass es im Tierreich Vorbilder für uns gibt, die uns aufzeigen, wie es weitergeht, wenn der Verstand nicht weiter weiß. Die Kraken zeigen uns mit ihrem komplexen Nervensystem, wie weitreichend die Wahrnehmung eingesetzt werden kann. Sie kommen multifunktional und auf mehreren Ebenen gleichzeitig voran. Und zeigen uns damit, dass multidimensionales Leben in unserer Realität kein Science Fiction und auch kein spirituelles woo woo ist, sondern die Normalität in der neuen Zeit Dort, wo jeder sich auf seinen Platz begibt, für den die Seele auf diese Erde gekommen ist.“

Unser Ursprung ist das Meer.

Die Kraken zeigen uns, dass das Nervensystem, sofern es von Traumata befreit ist, der Schlüssel ist, um im eigenen Flow eine völlig neue Geschwindigkeit und Produktivitätsstufe zu erreichen.
Weil die Wahrnehmung über-sinnlich sein darf.
Weil das eigene Handeln Quantensprünge macht, wenn die eigenen Impulse zum Wegweiser werden dürfen.
Diese Welt im Wandel braucht neue Werkzeuge. Diese Werkzeuge sind bereits in jedem angelegt, und dürfen nun aktiviert werden.

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Möchtest du wissen, wie viel Wahrnehmung, Übersinnlichkeit und Tiefgang du besitzt?

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Jessica Li

Jessica ist Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Vor Sourcess studierte Jessica BWL mit Chinesisch, lebte einige Jahre in China und war in vorstandsnahen Rollen und Führungspositionen stark wachsender Startups für Strukturen, Prozesse und Change beratend tätig. Als Coach begleitet sie heute vielbegabte, aber überforderte Kraken in ein neues Leben als Octopus Genius mit Flow, Tiefgang und Sourcess.